Dienstag, 18. April 2017

Do 27.4. WORTE WIE PFEILE mit Karoline Cvancara und Ludwig Smodilla




KAROLINE CVANCARA, geboren 1974 in Wien, Studium der Publizistik, Musikwissenschaften und Psychologie, lebt und arbeitet in der Wiener Josefstadt. War zehn Jahre tätig als Musikjournalistin. 1993 Gründung der Jazz-Zeitschrift “Jazz & More”. Seit 2002 literarische Veröffentlichungen in den Zeitschriften „Dum“, „Wienzeile“ und „&Radieschen“. Mitglied der Grazer Autorinnen Autoren Versammlung. 
2006 erschien ihr erster Roman „Schlaflos“ (VIZA edit.)
Am Tiefpunkt genial“, Roman, Verlag Wortreich, 2015

ÜBER DAS BUCH:

Am Tiefpunkt genial“ erzählt über das Scheitern und mögliche Neuanfänge, über die Loslösung aus alten Mustern und vermeintlichen Sicherheiten und darüber, wie befreiend es ist, zu sich selber stehen zu können.


Paul, Anfang dreißig, Buchhändler aus Leidenschaft, notorischer Leser und begeisterter Jazzfreak, ist soweit zufrieden mit sich und seinem Leben, bis Freundin Stefanie sich ohne jede Vorwarnung wegen eines anderen von heute auf morgen von ihm trennt. Obendrein ist der andere einer aus Pauls Freundeskreis … Wenig später verkündet sein Chef, dass er die Buchhandlung aufgrund mangelnden Umsatzes zusperren muss. Nun gerät Pauls Welt endgültig ins Wanken, er verliert immer mehr den Boden unter seinen Füßen und stürzt in eine existenzielle Krise. Mit viel Wein, Zigaretten und Musik verkriecht er sich in seine vier Wände und droht im Selbstmitleid zu ertrinken, bis es ihm nach und nach gelingt, seine Misere als Chance zu begreifen und sich ihm unerwartete Perspektiven eröffnen.



LUDWIG SMODILLA, geboren 1951, Pensionist seit 2014, vorher Nachtwaechter und Fabrikarbeiter.

ÜBER DAS BUCH:

Der Engel mit der Mistgabel“

Einer von 900 Quadrillionen gleichartigen kosmischen Individualisten sucht die Erde heim, verwirrt deren Bewohner und ihre Computer, Maschinen, Roboter, Behörden, löst Bewußtseinskatastrophen aus, vermittelt zwischen rivalisierenden Weltrauminvasoren, bringt das Chaos durcheinander und rettet damit den Frieden. Der Geisteszustand menschlicher Versuchskaninchen wird zusätzlich bedroht durch Experimente, bei denen sie in einen scheintoten Zustand versetzt werden, um das Bewußtsein der Bewußtlosigkeit zu erforschen. Außerdem schwören Mikroben den Menschen in Massenversammlungen Rache und die Vollautomation nähert sich unaufhaltsam. Eine Nachbarweltraumfahrt in einem genialen Phantomraumschiff setzt sich mit Verkehrtdenkbewegungen fort und endet im Zahlensalat einer Hochschaubahnfahrt durch die Sterne der Milchstraße. Die herbeihypnotisierte Zukunft sieht haarsträubend rosig aus und zum Schluß mischt sich auch noch Homer ein und führt betrunkene Tage und Nächte herbei, an die sich niemand mehr genau erinnern kann.