Donnerstag, 22. Juni 2017

Di 27.6. WORTE WIE PFEILE mit Yasmin Hafedh und Christine Huber


 

Yasmin Hafedh a.k.a. Yasmo,

geboren 1990 in Wien, ist eine österreichische Bühnenpoetin, Autorin und Rapperin. Sie studiert Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien.
Yasmin Hafedh schreibt seitdem sie Denken kann. Seit 2007 ist sie Kolumnistin bei der Literaturzeitschrift „& Radieschen“, 2013 war sie mit „Bonustrack“ Kolumnistin bei der feministischen Zeitschrift „an.schläge“. Weiters veröffentlicht sie in Literaturanthologien und -zeitschriften.
Hafedh ist erfolgreiche Slam-Poetin, Spoken-Word-Künstlerin und Rapperin und als solche bereits auf zahlreichen internationalen Bühnen aufgetreten, hat an Poetry Slams teilgenommen, Schreibworkshops an Universitäten und Deutsch-Instituten geleitet und Soloshows gespielt.
Sie hat in Düsseldorf 2009 als erste Österreicherin bei der deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaft den Meistertitel in der Kategorie U20 geholt, 2013 als erste Frau den Titel der österreichischen Meisterin erlangt.




Hier gibt es einen kleinen Vorgeschmack:






Christine Huber 
geb. 1963 in Wien, lebt in seit 35 Jahren in der Josefstadt. Publikationen (zuletzt, Auswahl): "über maß und schnellen“ (mit Lithografien), Das fröhliche Wohnzimmer-Edition, Wien 2006; "Durchwachte Nacht. Gedankenstrich" (gem. mit Magdalena Knapp-Menzel), Edition Art Science, St. Wolfgang 2010; "alles auf los" (Lyrikheft Nr.5; mit Zeichnungen von Ilse Kilic und Fritz Widhalm), Das fröhliche Wohnzimmer-Edition, Wien 2013; "sand im gegenschuss". Gedichte, Edition Art Science, St. Wolfgang 2015 . Außerdem: Visuelle Poesie, Libretti, Arbeiten zur Musik (u.a. mit bzw. für Wolfgang Suppan, Beat Furrer), Hörstücke (gem. mit Ilse Kilic bzw. mit Alexander Stankovski).

Sonntag, 18. Juni 2017

Die Erde ist wie ein Kind, das Gedichte weiß; viele, o viele.... *)



Vier (stilistisch ganz unterschiedliche) AutorInnen und ein Musiker bestritten gestern im Keller des Cafe Benno den ersten unserer heurigen vier Jahreszeilen-Abende:

Wir hörten Gedichte von MARTIN AUER.
Wir hörten einen Auszug aus ihrer Erzählung „was gespielt wird“ von MARLENE HACHMEISTER.
Wir hörten performativ-dadaistische Texte von THOMAS HAVLIK.
Wir hörten Spoken Word von ANA-MARIA KUNZ.
Und wir hörten als musikalische Untermalung Lieder von wALTEREGOn (solo).


Wer diese unsere Frühlingsveranstaltung verpasst hat: Die Sommerveranstaltung „Die vier Jahreszeilen #2“ folgt am Di, 11.Juli open air am Donaukanal vorm Werk (9., Spittelauer Lände 12) bzw. bei Schlechtwetter drinnen.

Und auch aus der Reihe „Worte wie Pfeile“ erwartet euch noch im Juni.......tja, Details folgen dann im nächsten Eintrag auf unserem Blog ;-) 


 *) aus: "Frühling ist wiedergekommen" von Rainer Maria Rilke

Samstag, 10. Juni 2017

Sa 17.6. @Cafe Benno DIE VIER JAHRESZEILEN #1



DIE LESENDEN:


Martin Auer 

Martin Auer wurde 1951 in Wien geboren. Er hat die Universität besucht und dort ein Jahr lang das Studium von Germanistik und Geschichte und dann ein weiteres Jahr das Dolmetsch-Studium geschwänzt. Stattdessen hat er Theater gespielt. War sieben Jahre lang Schauspieler, Dramaturg und Musiker am „Theater im Künstlerhaus“. Hat dann eine Band gegründet. Ist als Liedermacher aufgetreten. Hat Gitarreunterricht gegeben. Die Weltrevolution vorbereitet (gratis). Als Texter für Werbung und Public Relations Übertriebenes, Unwahres und Einseitiges verbreitet (für Geld). Für Zeitungen gearbeitet. Sich zum Zauberkünstler ausgebildet. Ist bei Betriebsfesten und Kindergeburtstagen aufgetreten. Hat irgendwann einmal auch ein Kinderbuch geschrieben. Das 1986 veröffentlicht wurde.

Seither betrachtet er sich als Schriftsteller und hat aus diesem Grund noch über vierzig weitere Bücher geschrieben, davon ca. zwei Drittel für Kinder. Auch einige Preise eingeheimst, z.B. den Kinderbuchpreis des Kultusministers von Nordrhein-Westfalen 1990, den Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis 1994, 1998 und 2000, den Förderpreis des österreichischen Bundesministeriums für Verkehr (das damals auch für Wissenschaft und Kunst zuständig war) 1996 und den Jugendbuchpreis der Stadt Wien 1997 und 2002. Er wurde nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 1997, und für den internationalen Hans-Christian Andersen-Preis 1997. 2005 wurde ihm für Verdienste um die Republik Österreich der Berufstitel Professor verliehen, was er ehrend, aber auch irgendwie lustig findet.
Martin Auer ist Vater einer erwachsenen Tochter, Großvater von zwei etwas jüngeren Enkeln und Vater einer kleinen Tochter. Er lebt nicht im Waldviertel und hat keine indischen Laufenten.

Marlene Hachmeister

geboren am zweiundzwanzigsten elften neunzehnhundertdreiundachtzig in wien
studium der bildhauerei an der wiener kunstschule bis zweitausendzwölf
studium der sprachwissenschaft an der universität wien seit zweitausendfünfzehn
gründung organisation und teilnahme bei und von „dielesebühne" im jänner zweitausendfünfzehn - einer plattform zur verbindung von literatur musik und neuen medien
lebt und arbeitet in wien

Buchveröffentlichung: „Was gespielt wird“, Erzählung, Bibliothek der Provinz.

„was hier fehlt ist die richtige frage und ich habe viele fragen mir fehlt meine wand aber stattdessen liegt meine hand auf meinem fuss weil hier nichts hand und fuss hat und ich so wenigstens etwas halten kann wenn es schon nichts zum anhalten gibt.“


http://www.bibliothekderprovinz.at/buch/7190/

Thomas Havlik


geb. 1978 in Scheibbs, NÖ.
Mitglied der „GAV – Grazer AutorInnen Versammlung“.
Zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien sowie im Rundfunk.
Initiator/Organisator und Jurymitglied von 2001-2013 des von der „Litges. St. Pölten“ durchgeführten „Litarena-Literaturpreis für Autor/innen bis 27″.
Redakteur der von der Litges. St. Pölten herausgegebenen Literaturzeitschrift „etcetera“.
Moderator der ersten Ausgaben von 2003-2011 des Litarena-Lounge Poetry Slams.
Schriftsteller, Soundpoet, Performance und Radioarbeiten, akustik-poetry Konzerte.
On stage he’s combining voice live-processings with prepared micropieces of letters, alphabetic strings, phonems and textsnippets.
Employment with the Dadaists, Surrealists, Futurists. Confrontation with the Vienna Group and its view of language as a material.
Seit 2013 Mitbegründer und co-editor des Soundpoetry online Magazins Huellkurven, dedicated to sound poetry, poésie sonore, lautpoesie, noise poetry, sound-text composition, auditive poesie, audio poetry etc.
Anthologiebeiträge zuletzt u.a.:
6 ins Polnische übersetzte Gedichte in:
Anthologie österreichischer Gegenwartslyrik in polnischer Übersetzung:
„pod język wkładam ci słowo“ (dt. Titel: ich lege ein wort unter deine zunge),
Hrsg. von Ryszard Wojnakowski.
Soundpoetry Stücke „Syllables Shooter“ und „Article me“ auf: DOC(K)S 2014


Ana-Maria Kunz


Geboren in Kolumbien 🇨🇴
Kindertage in Südafrika 🇿🇦
Momentanes Zuhause in Österreich 🇦🇹
Nationalität und Familie deutsch 🇩🇪

Heimat 🌍 überall und nirgendwo 🌍







MUSIKALISCHE UNTERMALUNG:


wALTEREGOn (Solo)


Songschreiber und Gitarrist Kurt T. interessiert sich besonders für die versteckten Sehnsüchte und Wünsche, die hinter einer bürgerlichen Fassade stecken. Und daher kommt auch der Name: In jedem Walter-Egon (nicht unbedingt der hipste aller Vornamen ;-) steckt auch ein Alter-Ego, das rauskommen will! Diese Idee spiegelt sich auch in den Texten wider, die öfter von den kleinen Unglücken handeln, die so passieren, wenn irgendeine Art von Coming-out stattfindet – oft mit einer Prise Schelmenhaftigkeit, denn sich selbst zu ernst zu nehmen, ist einer der größten Fehler.



DURCH DIE VERANSTALTUNG FÜHREN:

 

melamar & Andi Pianka 







































Mit freundlicher Unterstützung von WienKultur