Mittwoch, 16. März 2016

23.3. WORTE WIE PFEILE (Lesung)

Mi 23.03.2016 / 20:00
farce vivendi präsentiert

WORTE WIE PFEILE - Literatur aus der Pfeilgasse

mit: Andreas Plammer, Susanne Toth, Lorenz Langenegger und melamar
Moderation: melamar
im: Avalon, Pfeilgasse 27, 1080 Wien
Eintritt: Frei(e Spende)


WILLKOMMEN IM LITERARISCHSTEN GRÄTZEL VON WIEN!

Kein anderer Bezirk hat eine auch nur annähernd so hohe Schriftstellerdichte wie die Wiener Josefstadt.
Einige dieser Autorinnen und Autoren haben sich in der Pfeilgasse angesiedelt. Ein ursprünglich aus dem Waldviertel stammender Kulturverein namens Avalon tat es ihnen gleich. Auch der Verein farce vivendi hat hier seinen Sitz.
Den Umständen dieser kulturellen Wegkreuzungen will eine literarische Veranstaltung Rechnung tragen, die vier in der Pfeilgasse lebende und arbeitende SprachkünstlerInnen an einem Veranstaltungsort in der Pfeilgasse zur Lesung bittet und so zusammenführt, was zusammen gehört.

   
DIE AUTOR/INNEN:

 ANDREAS PLAMMER
geboren 1966 in Wien.
Zahlreiche Lesungen und Teilnahmen an Poetry-Slams, Veröffentlichungen in diversen Literaturzeitschriften und Anthologien, Mitorganisator der wöchentlichen Lesungsreihen Anno Literatur Sonntag und Anno Dialekt Donnerstag, Redaktionsmitglied der Literaturzeitschriften „& Radieschen“ und „Morgenschtean“, Vorsitzender der ÖDA (Österreichische DialektautorInnen und -archive).
Letzte Veröffentlichungen in: „Wien schön trinken“, Hg. Vanessa Wieser (Milena, 2013) „Radfahren schön trinken“, Hg. Vanessa Wieser + Markus Köhle (Milena, 2014). Einzelpublikation: „Fauler Zauber“, Kriminalroman, Milena 2011.


 

SUSANNE TOTH, geb. im Burgenland, lebt und arbeitet seit 1982 in Wien. Poetin, Autorin, Sprecherin. Zuvor viele andere Berufe. Schreibt und veröffentlicht auf Deutsch und Englisch. Langjährige Mitarbeit an der schule für dichtung in wien. Seit 1999 zahlreiche Lesungen, Performances mit Musik, Präsentationen im In- und Ausland. Einzelpublikationen Buch, Hörbuch sowie Veröffentlichungen in Literaturmagazinen, Radio, Online und Anthologien. Mitglied der IG Autorinnen Autoren und der GAV.



 LORENZ LANGENEGGER, geboren 1980, lebt und schreibt in Zürich und Wien. Grundstudium in Theater- und Politikwissenschaft an der Universität Bern, wo seine ersten Arbeiten fürs Theater entstehen. Seit 2004 verschiedene Auftragsarbeiten u.a. für das Nationaltheater Mannheim und das Schauspielhaus Zürich. Das Stück Rakows Dom gewinnt den 4. Stückewettbewerb der Schaubühne Berlin. 2009 erscheint sein erster Roman Hier im Regen, für den er mit dem Berner Literaturpreis und dem Franz Tumler-Preis ausgezeichnet wird. 2012 gewinnt Wo wir sind den Stückepreis der Société Suisse des Auteurs (SSA) und wird zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen. Im Frühjahr 2014 erscheint der zweite Roman Bei 30 Grad im Schatten.


MELAMAR verfasst Poesie und Prosa, gelegentliche Ausflüge in musikalische Gefilde. Zahlreiche Auftritte sowie Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften. (u.a. Edition Das Fröhliche Wohnzimmer, Wieser Verlag, Podium,..) 2004 erschien der Roman „Fall in die Nacht“ bei Viza, Wien. Melamar ist Mitbegründerin der Literatur- und Kunstplattform farce vivendi, sowie, gemeinsam mit Andi Pianka, Organisatorin und Moderatorin des regelmäßig unregelmäßig stattfindenden farce vivendi OPEN MIC, welches zuletzt im Spektakel über die Bühne ging.           Melamar ist Mitglied der IG Autorinnen Autoren, der Literar-Mechana sowie der Grazer Autorinnen Autoren Versammlung GAV. Sie lebt und arbeitet in Wien.




Gefördert mit Mitteln aus dem dezentralen Kulturbudget des 8. Bezirkes.

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